Biographie
Francesca Lago bewegt sich irgendwo
zwischen Indie - und Dream Pop umhüllt von einem Spritzer Mystik.
Die Songs ihres dritten Albums „Mirrors Against the Sun“ atmen unüberhörbar einen
prägnanten Kosmopolitismus, der sphärische Dreampop mit Hang zum TripHop ist in
den urbanen Metropolen des ganzen Kontinents zu Hause.
In Großstädten und deren Clubs ist ein Hang zum Minimalismus gerade ziemlich
en vogue. Francesca Lago bedient diesen Zeitgeschmack sehr souverän, doch ohne
sich ihm anzubiedern. Instrumental bestimmend, aber nie vordergründig ist ihre
Gitarre, Leziero Rescigno (La Crus, Amor Fou) bedient die Rhythmusinstrumente und
sorgt vor allem für die diversen zeitgemäßen Elektronika. Das Cello von Zeno
Gabaglio, das in den früheren Alben die dunklen Schwingungen in die Lieder
zauberte, hat sie diesmal recht weit zurückgenommen. Doch diese Reduktion auf das
Maximum ist genau, was ihre Stimme braucht.
Francesca Lago ist eine Visionärin und leidenschaftliche Musikerin, ihre Melodien sind
schön und faszinierend. Ihre Stimme ist verträumt, mal düster und dabei immer sehr
ausdrucksstark.