Biography
Kurzversion
Es war einmal eine Band die “ Trickdieb“ hiess! Dieser Band ging der Elan verloren und weil nicht mehr alle nach diesem suchen wollten, löste sich die besagte Band auf. Mit neuen Leuten, neuem Schwung und alter Härte gibt’s nun daraus die “Pretty Babez”.
Ausführlichere Version
Thömu, seines Zeichens Gittarist und Cari, die Sängerin von Trickdieb wollten auch weiterhin gemeinsame Sache machen.
Thömu, der die Vierzig schon überschritten hatte, hoffte, mit der noch jungen Sängerin den Durchbruch doch noch zu schaffen, wobei in seinem Alter der Darmdurchbruch als eher wahrscheinlicher erscheint. Thömu bringt den nötigen Gitarrensound mit, er weiss zu rocken und lässt an so mancher Probe die Saiten reissen. Inoffiziell gilt er auch als der Schnapsvogt der Band.
Cari, die generell Mühe hat alten Menschen etwas abzuschlagen, war von der Idee angetan. Schließlich bestand doch so für Sie weiterhin die Möglichkeit als Rampensau den Alltagsfrust der Kleiderindustrie abzubauen.
Nun, da Thömu, altersbedingt, nicht mehr alleine seine Verstärker und Boxen tragen mag, entschliesst man sich nach einem geeigneten Schlagzeuger Ausschau zu halten. Wer schon mal einen guten Drummer gesucht hat, weiss, das sich diese gut zu verstecken wissen. So erstaunt es auch nicht das es einiger Zeit und einen Tipp einer Kollegin bedurfte bis ein solcher gefunden war. Büsche hieß der Knabe. Er strahlt beim Spielen eine - für diese Art von Musik eher ungewöhnliche Ruhe aus - was aber auch bestens zu seinem sozial veranlagten Chorknabenimage passt. Glücklicherweise könnten sein visuelles und akustische Erscheinungsbild aber nicht unterschiedlicher sein. Sprich: Büsche spielt hart, schnell und laut. Genau so wie es sein muss!
So war man neuerdings zu dritt und es entstanden schon die ersten gemeinsamen Songs. Doch fehlte dem Sound halt doch noch ein Wesen dieser komischen Spezies, die allgemein als Bassisten bezeichnet werden. Als dann nach längerer Suche doch kein geeigneter Bassist gefunden wurde und auch keine Tipps von Kolleginnen weiterhalfen, entschloss man sich jemanden zum Bassspiel zu nötigen.
Dieser Jemand, dargestellt von Michi, wurde so gleich bearbeitet, in dem man ihm Musikgehöhr einredete und den Vorwand, dass Bass spielen einfach sei.
Michi seinerseits, dessen Kommunikation den Output eines Steines besitzt und der durch die ungewohnte Umgarnung in eine geistige Umnachtung versetzt war, sah sich kurze Zeit später mit ungewohnten Pflichten konfrontiert. Zum Beispiel etwa dem Kauf eines umfänglichen Bassequipments, wöchentlichem erscheinen zur Probe und natürlich dem Üben der einzelnen Songs. Seine täglichen Übungen machen sich bezahlt. Michi spielt wie ein alter Knabe. Geniesst es wenn sein Basskübel hinter ihm dampft und kann mit dem neuen Hobby sogar seine kaputten Töffs und Autos vergessen.
Nun da sich die “Pretty Babez” als vollzählig betrachteten, konnte man sich restlos dem schreiben und üben von Songs widmen. Bis Büsche, in einem Anfall von Euphorie, den Einsatz eines Blasinstrumentes vorschlug. Und wer könnte diesen Posten besser besetzen als ein Exil-Bündner namens Duri. Ja unser trinkfreudiger Trompeter ist ein Superfang. Lässt er doch für uns seine Brass Band Vorliebe im Hintergrund und rockt ab wie die Txikitin (Ska-P).
Man ist nun komplett und bereit die Welt mit einer Mischung aus Punk, Ska und Rock zu erobern.